Geschichte
Es war einmal
Etwa um 1900 begann die Geschichte der beliebten Waldgaststätte im Bockmerholz. Die Idee, Wanderern und Ausflüglern Getränke und einfache Speisen direkt im Wald anzubieten, hatte der Müllinger Gastronom Sachteleben.
Ein einfaches, mit Rinde verkleidetes Borkehäuschen wurde an den Wochenenden schnell zum beliebten Ausflugsziel. Auch Hermann Löns stärkte sich hier nach seinen Wanderungen. Später übernahm August Falke den Betrieb, baute um, erweiterte das Angebot und nannte es bald Falkes Ruh.
In den folgenden Jahren wurden mehrer Um- und Anbauten vorgenommen und in einem Nebengebäude auch ein Tanzlokal eröffnet. Da es nun neben der Gastronomie auch Tanzvergnügen gab, erhielt das Lokal den heutigen Namen Müllinger Tivoli.
1956 verschwand das alte Tivoli und machte einem Neubau mit moderner Strom- und Wasserversorgung platz. Auch dieses Gebäude wurde mehrfach erweitert, modernisiert und als Hotel ausgebaut. Heute präsentiert sich das Traditionshaus mit Sonnenterrasse, Komfortzimmern und gemütlicher Gastronomie.